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Keine Rechtfertigung für Hass und Gewalt: Terror kennt weder Gott noch Religion!

Der Rat verurteilt ganz entschieden den niederträchtigen Anschlag gegen betende muslimische Gläubige und erklärt in diesen schweren Stunden seine Anteilnahme und seine Solidarität mit der ganzen Bevölkerung von Christchurch, ohne Unter­scheidung nach Herkunft, Farbe oder Religionszugehörigkeit.

Bei den Anschlägen auf zwei Moscheen in Christchurch wurden laut Medienbericht 50 Menschen durch Schüsse getötet und mindestens 40 weitere verletzt. Diese heimtückischen Anschläge dürfen nie und auf keinen Fall die friedliche Koexistenz von Juden, Christen und Muslimen sowie Angehörigen anderer Religionen gefährden.

Der Vorsitzende des Rates, Bischof Dr. Harald Rein sagte: „Hass und Gewalt gegen Menschen, gleich welcher Religion, Herkunft oder Kultur, sind durch nichts zu rechtfertigen. Religionsmotivierte Gewalt und deren radikale Vollstrecker können in unserer Gesellschaft keine Aufnahme finden.“

Der Schweizerische Rat der Religionen ist in dieser schwierigen Zeit in Gedanken und Gebeten bei den Familien, Angehörigen und Freunden der Opfer und bei allen friedfertigen Bürgerinnen und Bürgern von Neuseeland.“

Beitrag übernommen, Medienmitteilung Rat der Religionen, vom 18. März 2019

(FIDS.ch)

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